Person verschüttet

Einsatzbericht

Bei Ausschachtungsarbeiten vor einem Haus wurde im Neuhofer Ortsteil Rommerz ein 37-jähriger Mann von nachrutschenden Erdmassen bis zu den Schultern begraben.
Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Neuhof und Rommerz alarmiert, um die Person aus seiner Zwangslage zu befreien. Sofort wurde damit begonnen, sowohl das Erdreich um die verschüttete Person als auch den vor der Grube befindlichen Erdhaufen wegzuschaufeln, um den Druck von der Kante des Schachts zu verringern und so ein weiteres Nachrutschen zu verhindern.
Bei den gesamten Rettungsarbeiten war besondere Vorsicht geboten, da zunächst erst die Baugrube abgesichert und stabilisiert werden musste. Hierfür wurde auch ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr Fulda (AB-Rüst) angefordert, dass mit entsprechenden Materialen für solche Sicherungsmaßnahmen bestückt ist. Zur Unterstützung wurde auch ein Bagger einer ortsansässigen Baufirma angefordert, der behutsam weitere Erdmassen entfernte und somit zur weiteren Sicherheit für den Verletzten sowie die Rettungskräfte beitrug. In nächster Nähe zur Einsatzstelle wurde ein Ablageplatz eingerichtet, auf dem alle benötigten Einsatzmittel bereitgestellt wurden.

Während der Befreiung wurde die Person vom Rettungsdienst und einem Notarzt, unterstützt durch Kameraden der Feuerwehr, erstversorgt. Unter Zuhilfenahme des Spineboards des HLF 20/16  wurde die verschüttete Person während der Rettungsarbeiten stabilisiert und konnte anschließend damit achsgerecht aus der Grube gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Im Einsatz waren 40 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Neuhof, Rommerz und Fulda.

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